Kleve sucht Anna

Eine der berühmtesten Geschichten aus Kleve rankt sich um die Herzogin Anna von Kleve, deren berühmtes, durch Hans Holbein gemaltes Porträt dem König von England so gut gefiel, dass er im Jahre 1540 den Ehevertrag unterschrieb, ohne Anna je persönlich getroffen zu haben. Vom Wesen der echten Anna war er allerdings so enttäuscht, dass er die Ehe schon ein halbes Jahr später annullieren ließ. Das Holbein Porträt von Anna bleibt eines seiner berühmtesten und hängt mittlerweile im Louvre.

Auch in Kleve sorgt zurzeit wieder ein Porträt von Anna für Aufsehen. Ein zeitgenössisches Porträt von Anna von Kleve wandert durch die Innenstadt von Kleve und erscheint an wechselnden Orten. Aber anders als Holbeins Klassiker zeigt es nicht das Antlitz einer holden Schönheit. An der Stelle, wo Annas Gesicht hätte sein sollen, klafft ein Loch und lädt kleine und große Besucher dazu ein, sich selbst in der Rolle der Anna von Kleve auszuprobieren.

Die Künstlerin Maren Rombold hat sich zu dem 10-jährigen Bestehen der Klever Schätze diese Aktion ausgedacht, verbunden mit einem kleinen Wettbewerb, bei dem EinsenderInnen ein Überraschungspaket der Klever Schätze gewinnen können.

Anna ist auf Einkaufstour und wandert durch die Geschäfte der Klever Schätze. Zurzeit ist das Porträt von Anna auf der Hagschen Straße 46 -48 bei der Buchhandlung Hintzen zu finden. Wer teilnehmen möchte, ist eingeladen, sein Gesicht auf Facebook oder Instagram mit dem entsprechend Link zur Aktion zu teilen (@kleverschaetze) bzw. hier hochzuladen.
Wir geben Euch auf unserer Facebook Seite bekannt, wo ihr sie finden könnt.

 

 

 

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